15. Baumesse Chemnitz erfolgreich beendet - Tipps für nachhaltiges Bauen und Sanieren besonders nachgefragt
03. Februar 2019
Die 15. Auflage der Baumesse Chemnitz hat am Sonntag Abend nach drei erfolgreichen Messetagen ihre Pforten geschlossen. Trotz der heftigen Schneefälle und der damit verbundenen Verkehrsbehinderungen am Sonntag konnten sich die Messeveranstalter über insgesamt rund 8.500 Besucher freuen. Diese waren auf die größte Leistungsschau der Bau- und Immobilienbranche sowie ihrer Dienstleister in Mittel- und Südwestsachsen gekommen, um sich über Bauleistungen, Baustoffe und Bauelemente, Gebäudetechnik sowie Immobilien und Baufinanzierung zu informieren. Dafür standen ihnen knapp 300 Aussteller Rede und Antwort. Das sind mehr als doppelt so viele, wie auf der ersten Baumesse Chemnitz vor 15 Jahren. Damals präsentierten rund 130 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen auf der Messe. Rund 30 von ihnen haben der Messe bis heute die Treue gehalten. Etwa 15 Aussteller feierten in diesem Jahr ihre Baumesse-Premiere.
Besonders nachgefragt waren erneut all jene Angebote, die sich mit dem großen Thema nachhaltiges Bauen, Sanieren und Renovieren beschäftigen. Aber auch Aussteller, die Lösungen für die Verbesserung der Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden im Gepäck hatten, waren an allen drei Messetagen sehr gefragt. Interesse zeigten die Besucher darüber hinaus vor allem für die beiden Sonderthemen "Baustoffe der Zukunft" und "Smart home - smart living". Und so waren insbesondere die Messeneulinge aus diesen beiden Bereichen wie etwa die Polymertechnik Mühlsen oder das "ubineum" aus Zwickau mit ihrer Premiere zufrieden.
Zufrieden zeigte sich auch das Handwerk. Kreishandwerksmeister Jürgen Kirsten lobte "die stringente Ausrichtung der Baumesse Messe auf das Thema Bauen, Sanieren, renovieren". Dies schlage sich auch in der Qualität der Besucher nieder, "die mit konkreten Fragen und Anliegen auf die Messe kommen und für die dann das Handwerk in Zusammenarbeit mit den ebenfalls auf der Messe vertretenen Industriepartnern und Dienstleistern eine maßgeschneiderte Lösung anbieten kann", betonte Kirsten zum Messeabschluss.
Die 15. Baumesse Chemnitz war am Freitag mit einer Fachdiskussion zum Thema "Energieeffizienz um jeden Preis? - Die EnEV zwischen Machbarkeit und Regulierungswahn" eröffnet worden. Auf dem Podium diskutierten Vertreter des Handwerks, Architekten und Ingenieure sowie weitre Experten über Fluch und Segen der Energieeinsparverordnung EnEV für den privaten wie öffentlichen Bau. Dabei arbeiteten sie heraus, dass ein immer mehr an Vorschriften keineswegs immer zu den energetisch wie bauphysikalisch besten Ergebnissen führt.
Ein besonderes Highlight der Messe war auch in diesem Jahr wieder die von der Handwerkskammer Chemnitz in Zusammenarbeit mit ihrem Ausbildungszentrum sowie den Innungen präsentierte Handwerksmeile im Übergang von Halle 1 zu Halle 2. Hier wurde drei Tage lang gehämmert, gehobelt und gesägt, gemauert, Mosaik verlegt und vieles mehr. Für all jene, denen diese Vorführungen Lust auf einen handwerksberuft machten, standen Fachberater als Ansprechpartner rund um alle Fragen zum Thema Aus- und Weiterbildung zur Verfügung.
Pressekontakt:
Katrin Kleeberg
Agentur für Kommunikation + Presse (K+P)
info@baumesse-chemnitz.de
Telefon: +49 (0)371 72 59 655
Besonders nachgefragt waren erneut all jene Angebote, die sich mit dem großen Thema nachhaltiges Bauen, Sanieren und Renovieren beschäftigen. Aber auch Aussteller, die Lösungen für die Verbesserung der Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden im Gepäck hatten, waren an allen drei Messetagen sehr gefragt. Interesse zeigten die Besucher darüber hinaus vor allem für die beiden Sonderthemen "Baustoffe der Zukunft" und "Smart home - smart living". Und so waren insbesondere die Messeneulinge aus diesen beiden Bereichen wie etwa die Polymertechnik Mühlsen oder das "ubineum" aus Zwickau mit ihrer Premiere zufrieden.
Zufrieden zeigte sich auch das Handwerk. Kreishandwerksmeister Jürgen Kirsten lobte "die stringente Ausrichtung der Baumesse Messe auf das Thema Bauen, Sanieren, renovieren". Dies schlage sich auch in der Qualität der Besucher nieder, "die mit konkreten Fragen und Anliegen auf die Messe kommen und für die dann das Handwerk in Zusammenarbeit mit den ebenfalls auf der Messe vertretenen Industriepartnern und Dienstleistern eine maßgeschneiderte Lösung anbieten kann", betonte Kirsten zum Messeabschluss.
Die 15. Baumesse Chemnitz war am Freitag mit einer Fachdiskussion zum Thema "Energieeffizienz um jeden Preis? - Die EnEV zwischen Machbarkeit und Regulierungswahn" eröffnet worden. Auf dem Podium diskutierten Vertreter des Handwerks, Architekten und Ingenieure sowie weitre Experten über Fluch und Segen der Energieeinsparverordnung EnEV für den privaten wie öffentlichen Bau. Dabei arbeiteten sie heraus, dass ein immer mehr an Vorschriften keineswegs immer zu den energetisch wie bauphysikalisch besten Ergebnissen führt.
Ein besonderes Highlight der Messe war auch in diesem Jahr wieder die von der Handwerkskammer Chemnitz in Zusammenarbeit mit ihrem Ausbildungszentrum sowie den Innungen präsentierte Handwerksmeile im Übergang von Halle 1 zu Halle 2. Hier wurde drei Tage lang gehämmert, gehobelt und gesägt, gemauert, Mosaik verlegt und vieles mehr. Für all jene, denen diese Vorführungen Lust auf einen handwerksberuft machten, standen Fachberater als Ansprechpartner rund um alle Fragen zum Thema Aus- und Weiterbildung zur Verfügung.
Pressekontakt:
Katrin Kleeberg
Agentur für Kommunikation + Presse (K+P)
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